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Die Geschichte Kanadas reicht mehr als zwölf Jahrtausende zurück. Um diese Zeit boten sich den frühen menschlichen Bewohnern des heutigen Kanadas durch das Ende der letzten Eiszeit günstigere Lebensmöglichkeiten. Dabei entwickelten sich in einem langen Prozess unter Einwanderung weiterer Gruppen aus Asien sehr stark voneinander abweichende Kulturareale, die von den Inuit, die sich den arktischen Bedingungen angepasst hatten, über Wildbeuter- und halbnomadische bis zu bäuerlichen Kulturen der First Nations reichten, wie die Indianer des Landes genannt werden. Starke kulturelle Veränderungen, weitläufige Verdrängungsprozesse und Nomadisierung wurden durch das von Spaniern mitgebrachte Pferd, durch die Kriege der Irokesen und durch Europäer bereits zwischen 1500 und 1700 ausgelöst. Dabei brach eine Vielzahl indigener Völker, wie in ganz Amerika, durch eingeschleppte Krankheiten zusammen, vor allem durch Pocken. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden die Indianer (First Nations) durch Zwangsmittel und Verträge in Reservate abgedrängt, um europäischen Einwanderern Platz zu machen. Dabei kam es zu Konflikten zwischen Briten und Franzosen im Osten, zu denen im Westen Konflikte zwischen Spaniern, Briten und Russen kamen. 1763 verloren die Franzosen ihre Kolonie Neufrankreich an die Briten....